Peter Pesec war Mitglied unserer Tennissektion seit 1981, also nahezu seit Beginn. Er war auch ein Teil der „glorreichen Sieben“! (= eine Gruppe von 42er Jahrgängen, die zu ihren runden Geburtstagen jeweils ein großes Fest für die Mitglieder veranstalteten). So war Peter auch bei der 80er Feier im vergangenen August noch dabei.
Peter war auch Mitbegründer einer legendären LUV-Tarockrunde, die einige Jahrzehnte (!) Bestand hatte. Unvergesslich sein Ausspruch, als er einmal kein Kartenglück hatte: "Da muss ich sofort meinen Onkel Ferdinand anrufen!" Auf die Nachfrage hin, wer das sei, antwortete er: "Na, der Piatnik natürlich". Peter war auch ein begeisterter Fußballanhänger und er war sehr oft im Stadion anzutreffen; zumindest via TV war er stets auf dem Laufenden. Das letzte Großereignis – nämlich die WM in Katar – konnte er leider nicht mehr mit verfolgen.
Wir beide kannten uns schon von Kindheit auf, da wir beide im Oeverseegymnasium Parallelklassen besuchten und 1960 maturierten. So kam es natürlich immer wieder zum Austausch von Anekdoten. Stark in Erinnerung wird mir auch bleiben, dass mir Peter erklärte, als ich mit einer Schulklasse „sein“ Observatorium am Lustbühel besuchte, dass an das Beobachten von Sternen schon lange nicht mehr zu denken ist (Smog der Großstädte), sondern dass heutzutage alles durch Satelliten cm-genau bestimmt werden kann.
So schließt sich der Kreis und wir wünschen ihm
Requiescet in pace !
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